Internet der Dinge – Unser Alltag und die Integration in das Internet

05.02.2015

Die Idee vom „Internet of Things“ bzw. Internet der Dinge stammt von Kevin Ashton und geht auf das Jahr 1999 zurück. Allerdings steckt diese Entwicklung noch in den Kinderschuhen, wächst jedoch rapid an. Für „Internet of Things“ oder kurz „IoT“ gibt es bislang noch keine genaue Definition. Kurz erklärt: Mit IoT können nicht nur die Menschen das Internet nutzen und darüber kommunizieren, sondern auch unsere Haushaltsgeräte oder Autos. Eigentlich fast jedes Objekt kann zum Gegenstand in der Welt der „Internet der Dinge“ werden.

Unser Alltag wird vernetzt

Beispielsweiße das intelligente Haus. Dies ist keine Zukunftsvision mehr, sondern Realität. Das Bad kann erkennen ob die Bewohner gesund sind, der Kühlschrank bestellt fehlende Sachen von selbst nach, das Licht, sowie die Heizung steuern sich von selbst oder lassen sich bequem über eine App steuern. Fürs Heizen hat Tado die richtige Lösung gefunden und auch Philips hat mit seinem Projekt Hue eine WLAN-Glühbrine entwickelt, die mithilfe einer App gesteuert werden kann. Das Internet der Dinge kann uns somit im Alltag helfen und vereinfacht unser Leben.


Die Objekte um uns herum kommunizieren im Netz und können ihre vorgegebenen Aufgaben selbstständig lösen. So ist es auch möglich das Auto zu integrieren. Es ist es beispielsweiße möglich, dass das Auto eigenständig lenkt oder selbstständig einparken kann. Es kann zudem mit der Umwelt, also andern Fahrzeugen oder einer Ampel kommunizieren und somit sicherer und ökonomischer fahren.


Internet oF THings - nicht nur für private Zwecke einsetzbar

In der Logistik hat das Internet der Dinge schon lange Einzug gehalten. Päckchen oder auch Behälter werden mit einem sogenannten RFID-Chip ausgestattet. RFID heißt übersetzt „Radio-Frequency-Identification" und ist eine Technologie für Sender-Empfänger Systeme. Bei dieser Technik ist es möglich, Objekte die mit einem RFID-Chip ausgestattet sind, automatisch zu identifizieren. Diese Technik wird beispielsweiße auch in Bibliotheken eingesetzt, um das Ausleihen von Büchern zu vereinfachen.
Um die ganze Technologie besser zu veranschaulichen hat https://you-know.de ein ansehnliches Erklärvideo produziert:


Oder Doch nicht alles so wunderbar am Internet oF Things ?

Das Internet der Dinge vereinfacht unser Leben und kann sogar Entscheidungen für uns treffen. Doch wie im Video schon erwähnt, stellt sich die Frage, ob wir User das überhaupt wollen. In der Logistik ersetzt diese Technologie bereits viele Arbeitsplätze, doch auch der private Gebrauch ist mit Risiken verbunden, umso mehr „Dinge“ mit dem Internet vernetzt sind, umso mehr Informationen werden über den Benutzer gesammelt und gespeichert.

Natürlich werden jetzt viele sagen, dass in unserer heutigen Zeit das Sammeln von Daten über User nichts neues ist, jedoch sollte überlegt werden, was passiert wenn ein Hacker sich in das System einschleust. Er könnte unser Auto fernsteuern, alle Geräte die vernetzt sind regulieren oder einfach nur Informationen über uns sammeln, was wir essen und einkaufen, welche Temperatur wir zum Duschen bevorzugen, oder wann wir zuhause sind oder nicht. Doch nicht nur für Hacker sind diese Informationen interessant, auch Firmen haben es einfacher, personalisierte Werbungen zu schalten, sie wissen dann alles über ihre Kunden. Der „gläserne Kunde“ nimmt mit dem Internet der Dinge eine ganz neue Dimension an.


Das Internet der Dinge bringt viele Vorteile mit sich und macht unseren Alltag komfortabel, jedoch sollte sich jeder selbst überlegen, inwieweit er Informationen über sich selbst, herausgeben möchte.




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